Jahreshauptversammlung 2025 des Wuppertaler SV
Gestern Abend fand in der Alten Glaserei an der Nordbahntrasse die diesjährige Jahreshauptversammlung des Wuppertaler SV statt. Insgesamt nahmen 129 Mitglieder teil, davon waren 120 stimmberechtigt.
In ihren Berichten zeigten sich die Gremien offen und realistisch in Bezug auf die wirtschaftliche Lage des Vereins. Trotz einer erneut geplanten Etatkürzung zeigte sich der Vorstand zuversichtlich, den sportlichen Wettbewerb in der Regionalliga weiterhin mitzugehen.
Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Jürgen Hoß betonte in seiner Eröffnungsrede die bereits erfolgte Reduzierung des Etats vor der Saison 2024/25 um rund 50 Prozent. Dennoch befindet sich der WSV aus wirtschaftlicher Sicht in ruhigem Fahrwasser. Finanzvorstand Dr. Jochen Leonhardt erinnerte zudem an den verstorbenen Ex-Präsidenten und Förderer Friedhelm Runge, dessen Engagement für den Verein und insbesondere für den Nachwuchs unvergessen sei.
Sportvorstand Thomas Richter unterstrich das Ziel, durch organisches Wachstum, Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Seriosität wieder in höhere Tabellenregionen vorzustoßen. Ein besonderer Fokus soll künftig auf der Förderung junger Talente liegen – exemplarisch nannte man Nachwuchsspieler Kilian-Cedric Bielitza.
Im Rahmen der Versammlung wurden Vorstand und Verwaltungsrat von den Mitgliedern entlastet. Veränderungen gab es auch im Verwaltungsrat: Eckhard Osberghaus und Janine von Heyking sind aus dem Gremium ausgeschieden.
Der Wuppertaler SV bedankt sich bei allen anwesenden Mitgliedern für ihr Interesse, ihre Treue und den offenen, konstruktiven Austausch. Gemeinsam arbeitet der Verein weiter daran, auch in herausfordernden Zeiten sportlich und wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben.