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Samstag, 08.02.2025 18:44 Uhr | neunzehn54-Redaktion

WSV unterliegt der U21 des SC Paderborn mit 0:2

Am heutigen Samstag reiste der WSV in der Regionalliga West zum Ligakonkurrenten SC Paderborn U21. In der laufenden Spielzeit hieß es im Hinspiel am Ende sehr deutlich aus Sicht der Rot-Blauen im Stadion am Zoo 1:4. Zum letzten Spiel gegen Eintracht Hohkeppel nahm Cheftrainer Sebastian Tyrala fünf Änderungen vor. Benedikt Wimmer, Dilhan Demir, Aday Ercan, Dominik Bilogrevic und Timo Bornemann begannen für Levin Müller, Beyhan Ametov, Kilian Bielitza, Riccardo Grym und Vincent Ocansey.

Nach vorsichtigem Beginn gab es in der 17. Minute den ersten gefährlichen Torabschluss. Nach einem Freistoß für Paderborn von der rechten Außenlinie köpfte Julius Langfeld zentral vom Fünfmeterraum direkt in die Arme von Krystian Wozniak. In der 22. Minute dann große Aufregung bei der zweiten Ecke des WSV. Die Hereingabe von Joep Munsters verlängerte Subaru Nishimura und die Wuppertaler Spieler reklamierten, dass Paderborns Schlussmann das Spielgerät erst hinter der Torlinie aufnahm. Im Gegenzug dann die Führung für die Hausherren: Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld von Anton Bäuerle wurde länger und länger, ein Paderborner Spieler spielte den Ball von der Grundline zurück an den äußeren Fünfmeterraum, wo Tim Böhmer den Ball direkt nahm und zum 1:0 unter die Latte nagelte (24.). In der 36. Minute setzte sich Semir Saric auf der rechten Seite und seine Hereingabe nahm Timo Bornemann aus 14 Metern direkt, setzte den Ball aber weit neben das Tor. Dann mal wieder ein Schuss von den Gastgebern von Marco Pledl aus gut 20 Metern, doch der Ball flog knapp über das WSV-Gehäuse (43.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich Kevin Hagemann auf der linken Seite durch und passte von der Grundlinie an den zweiten Pfosten, wo Semir Saric den Ball zurücklegte, Dominik Bilogrevic den Ball aber nicht richtig traf und knapp neben den linken Torpfosten setzte (49.). In der 53. Minute dann das 2:0 für die U21 des SC Paderborn. Wieder konnten die Rot-Blauen eine Standardsituation nicht verteidigen. Nach einer kurzen Ecke schlug Anton Bäuerle den Ball von der linken Seite an den ersten Pfosten, wo Martin Ens per Kopfball ins lange Eck verlängerte. Drei Minuten später stocherte Subaru Nishimura einen zweiten Ball nach eigener Ecke am Tor der Gastgeber vorbei. In der 69. Minute hätte es noch einmal gefährlich werden können, als der eingewechselte Vincent Ocansey in die Tiefe geschickt wurde und in die Mitte flankte, wo Paderborns weit herausgeeilte Torhüter Florian Pruhs nur eine Hand an den Ball bekam und dahinter Semir Saric lauerte, doch dessen Schlenzer an Pruhs vorbei wurde noch mittig im Strafraum durch die Defensive der Gastgeber abgefangen. Nach fünfminütiger Nachspielzeit stand die 0:2-Niederlage fest.

Auch im dritten Meisterschaftsspiel nach der Winterpause kostete die schlechte Standardverteidigung Punkte für den WSV. Paderborn beherrschte die Partie und gewann am Ende verdient die drei Punkte.

Weiter geht es für den WSV in der Regionalliga West nächste Woche Samstag, den 15. Februar, zur ungewohnten Anstoßzeit um 16:30 Uhr im Stadion am Zoo gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf.

Aufstellung SC Paderborn U21:

1 Florian Pruhs – 25 Marco Pledl (84. 13 David Stamm), 5 Tim Böhmer, 15 Martin Ens, 23 Tristan Zobel, 14 Anton Bäuerle – 4 Kevin Krumme, 11 Georg Ermolaev – 24 Jascha Brandt (62. 20 Travis Casper Helmut Anton De Jong), 7 Joel Vega Zambrano (84. 27 Medin Kojic), 18 Julius Langfeld (75. 19 Kevin Luca Gleissner)

Trainer: Thomas Bertels

Aufstellung Wuppertaler SV:

1 Krystian Wozniak – 2 Subaru Nishimura, 5 Benedikt Wimmer, 20 Dominik Bilogrevic (62. 16 Vincent Ocansey), 4 Vincent Gembalies, 21 Dilhan Demir (82. 37 Hugo Schmidt) – 6 Joep Munsters (82. 10 Marco Terrazzino), 30 Aday Ercan, 9 Kevin Hagemann – 7 Semir Saric (74. 8 Beyhan Ametov), 18 Timo Bornemann (46. 11 Niek Munsters)

Trainer: Sebastian Tyrala

Stadion: Home Deluxe Arena

Zuschauer: 359 (100 WSV-Fans)

Tore: 1:0 Böhmer (24.), 2:0 Ens (53.)

Gelbe Karten: Brandt (59.), Ermolaev (60.) - Tyrala (55.), Demir (61.), Terrazzino (82.)

Ecken: 4:6

Schiedsrichter: Luca Marx / Assistenten: Maurice Stubenrauch, Tobias Bauch

Spielbericht: neunzehn54-Redaktion