WSV spielt 0:0 in Düren

Am heutigen Samstag stand für die Mannschaft von Trainer René Klingbeil das Auswärtsspiel beim 1. FC Düren im der altehrwürdigen Westkampfbahn statt. Zum letzten Spiel gegen den 1. FC Bocholt  gab es zwei Änderungen in der Startelf. Für Levin Müller und Timo Bornemann begannen Oguzhan Kefkir und Benedikt Wimmer. Der WSV trat in beigen Trikots, weißen Hosen und weißen Stutzen an. Beim Anpfiff war der Himmel bei 12 Grad Celsius bedeckt.

Der WSV bestimmte die Anfangsphase und kam durch Pedro Cejas, Oguzhan Kefkir und Kevin Hagemann zu ersten, aber noch ungefährlichen Torabschlüssen. Bis Mitte der ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen überwiegend zwischen beiden Strafräumen ab. Dann foulte Dürens Schlussmann Jannick Theißen an der Strafraumgrenze Pedro Cejas, bekam aber von Schiedsrichter Martin Ulankiewicz nur die Gelbe Karte. Den anschließenden Freistoß setzte Marco Terrazzino aber weit über das Tor der Gastgeber (22.). In der 28. Minute der erste Torschuss von Düren, als Elsamed Ramaj harmlos aus 40 Metern schoss, damit Michael Luyambula aber nicht wirklich in Gefahr bringen konnte. Erst in der 42. Minute etwas Aufregung, als sich Düren in der Wuppertaler Hälfte den Ball eroberte und nach einer Flanke Julijan Popovic abschloss, Dominik Bilogrevic den Schuss aber am Fünfmeterraum klären konnte. Eine ereignisarme erste Spielhälfte endete torlos 0:0.       

Unverändert gingen beide Mannschaften in die zweiten 45 Minuten. In der 53. Minute legte Pedro Cejas an der Dürener Strafraumgrenze auf Marco Terrazzino ab, der mit einem satten Schuss Jannick Theißen zu einer Glanzparade zwang. Drei Minuten später prüfte dann Dürens Kapitän Adam Matuschyk auf der Gegenseite Luyumbula. Weitere vier Minuten später eine Co-Produktion der ehemaligen Wuppertaler Elsamed Ramaj und Marcel Damaschek, doch wieder konnte Luyumbula abwehren. Hatte in der ersten Halbzeit Wuppertal mehr Ballbesitz, waren nun die Hausherren spielbestimmender. In der 73. Minute dann die bislang größte Tormöglichkeit des Spiels. Elsamed Ramaj wurde in die Gasse allein Richtung Luyumbula geschickt, bekam den Ball auch am WSV-Torhüter aber auch am Gehäuse vorbei ins Toraus. Im Gegenzug scheiterte Kevin Hagemann an Theißen, nachdem er den Ball im gegnerischen Strafraum gegen mehrere Dürener behaupten konnte.

Nach zwei Spielen mit acht Gegentoren stand die Mannschaft von Trainer René Klingbeil am heutigen Nachmittag sehr stabil und holte einen verdienten Auswärtspunkt.

Weiter geht es für den WSV in der Regionalliga West am nächsten Freitag, den 18. Oktober 2024, um 19:30 Uhr im Stadion am Zoo, mit dem Heimspiel gegen die U21 des 1. FC Köln.

Aufstellung 1. FC Düren:

1 Jannick Theißen – 16 Matthias Wetschka, 5 Petar Lela, 4 Viktor Miftaraj – 2 Julijan Popovic, 20 Rafael Garcia (90. +1 28 Tristan Armani), 25 Adam Matuschyk, 8 Emil Zeil, 30 Marcel Damaschek - 17 Ephraim Kalonji (67. 11 Yannik Schlößer), 9 Elsamed Ramaj (90.+1 18 Timo Arnold Kondziella)

Trainer: Kristopher Fetz

Aufstellung Wuppertaler SV:

24 Ngemba Michael Luyumbula – 5 Benedikt Wimmer, 20 Dominik Bilogrevic, 30 Niklas Dams – 4 Vincent Gembalies, 23 Riccardo Grym, 14 Oktay Dal, 38 Oguzhan Kefkir – 9 Kevin Hagemann, 10 Marco Terrazzino (57. 8 Beyhan Ametov), 19 Pedro Cejas (76. 7 Semir Saric)

Trainer: René Klingbeil

Stadion: Westkampfbahn

Zuschauer: 900 (150 WSV-Fans)

Tore: keine

Gelbe Karten: Theißen (21.), Zeil (80.) / Terrazzino (50.)

Ecken: 2:3

Schiedsrichter: Martin Ulankiewicz / Assistenten: Emircan Kandemir, Jens Laux

Spielbericht: neunzehn54-Redaktion