4:1 Heimsieg gegen den 1. FC Düren
Am heutigen Samstagmittag empfing der Wuppertaler SV im Stadion am Zoo den 1. FC Düren. Bei bestem Fußballwetter kamen 1786 Fans, um den WSV im Abstiegskampf zu unterstützen. Cheftrainer Sebastian Tyrala nahm im Vergleich zum letzten Ligaspiel zwei Änderungen in der Startelf vor: Terrazzino durfte von Beginn an ran und Gembalies ersetzte Bieliza.
Zu Beginn der ersten Halbzeit wirkte der WSV als die etwas dominantere Mannschaft. Wuppertal hatte mehr Ballbesitz, und das Spielgeschehen verlagerte sich größtenteils in die Dürener Hälfte. Klare Torchancen blieben zunächst jedoch aus. In der 15. Spielminute führte ein Konter des FC Düren zu einem Elfmeter, den Simon souverän zur 1:0-Führung für die Gäste verwandelte.
Nach dem Rückstand wurde der WSV wieder aktiver und hielt den Ball in der gegnerischen Hälfte, fand aber nur schwer den Weg in den Strafraum. In der 31. Minute war es dann so weit: Nach einem Eckstoß traf Wimmer per Kopf zum verdienten 1:1-Ausgleich. Auch danach spielte sich das Geschehen überwiegend in der Dürener Hälfte ab. Der WSV erspielte sich nun mehr Chancen und wirkte deutlich aktiver. Zur Halbzeitpause blieb es dennoch beim 1:1.
Die zweite Halbzeit begann aus Wuppertaler Sicht perfekt: In der 49. Minute traf erneut Benedikt Wimmer und drehte damit die Partie zugunsten des WSV. Düren kam im weiteren Verlauf etwas besser ins Spiel und hatte mehr Ballbesitz als noch in der ersten Hälfte. Insgesamt gestaltete sich das Spiel nun ausgeglichener.
In der 62. Minute stellte Atmaca auf 3:1 – ein wichtiger Treffer, der dem WSV zusätzlichen Auftrieb gab. Nur zwei Minuten später erhöhte Reck mit dem vierten Tor für die Gastgeber. Wuppertal übernahm damit wieder klar das Kommando auf dem Platz.
In der 67. Minute kam Düren zu seiner einzigen echten Torchance der zweiten Hälfte, doch diese blieb ungenutzt. Der Ball war über weite Strecken in Wuppertaler Besitz, und der WSV ließ nichts mehr anbrennen. In der Schlussphase wechselte der WSV seinen Torhüter: Luyambula verließ das Feld, und Emil Metz feierte sein Debüt. Gefordert wurde er bis zum Schlusspfiff jedoch nicht mehr.
Der Wuppertaler SV dominierte die Partie bis zum Ende und sicherte sich mit dem 4:1-Heimsieg drei enorm wichtige Punkte im Abstiegskampf.