2:0-Erfolg gegen Türkspor Dortmund
Am heutigen Samstagmittag empfing der Wuppertaler SV zum letzten Heimspiel des Jahres Türkspor Dortmund im Stadion am Zoo. Cheftrainer Sebastian Tyrala nahm im Vergleich zum letzten Spiel gegen den FC Gütersloh kaum Veränderungen in der Startelf vor. Torwart Krystian Wozniak stand wieder fit zwischen den Pfosten, und Ametov rückte für Saric in die Startelf.
Die Partie begann sehr aktiv mit vielen Offensivaktionen auf beiden Seiten. Dabei ließ die Abwehr der Dortmunder öfter nach, und der WSV konnte somit oft gefährlich vor das Tor der Gegner auflaufen. Nach knapp einer Viertelstunde wurde der Wuppertaler SV bereits zum ersten Wechsel gezwungen, da Offensivspieler Kevin Hagemann verletzt vom Platz musste. Qashi kam für ihn ins Spiel. Das Spiel beruhigte sich daraufhin etwas, und beide Mannschaften erlangten längere Ballbesitzphasen, wobei das Spiel zum Großteil in der Wuppertaler Hälfte stattfand. Somit hatte Türkspor einige gefährliche Torabschlüsse, und WSV-Torhüter Wozniak war gefordert. Der WSV blieb jedoch dran und suchte die Zweikämpfe, um den Ball zurückzuerobern. In der 34. Spielminute verpasste der Wuppertaler SV zweimal knapp den Führungstreffer. Kurz vor der Halbzeitpause bot sich dem WSV nochmals eine Torchance, jedoch ohne Erfolg. Nachdem auch Türkspor Dortmund vor der Pause einige Torchancen ausgelassen hatte, ging es mit einem torlosen 0:0 und Pfiffen der WSV-Fans in die Kabine.
Zum Start der zweiten Halbzeit wechselte der WSV und brachte Offensivspieler Bornemann ins Spiel, um entschlossener anzugreifen und möglicherweise in Führung zu gehen. Die erste sehr gefährliche Toraktion hatte jedoch Türkspor Dortmund. Sie verpassten das Tor nur knapp. In der 52. Spielminute sah Oktay Dal die Rote Karte, und die Wuppertaler mussten ab diesem Zeitpunkt in Unterzahl weiterspielen. Die zweite Halbzeit war sehr zweikampfintensiv, und dementsprechend gab es einige Standardsituationen. In der 59. Minute konnte der WSV aus einem Freistoß durch ein Joker-Tor von Gembalies den 1:0-Führungstreffer erzielen. Nach der Führung wirkten die Wuppertaler engagierter und kreierten trotz Unterzahl einige gefährliche Offensivaktionen. Zu Beginn der Schlussphase stand Stürmer Timo Bornemann nach einem Fehler der Dortmunder allein vor dem gegnerischen Torhüter, konnte den Ball jedoch nicht über die Linie bringen. Gegen Ende der Partie gab es immer wieder Torabschlüsse auf beiden Seiten. Der WSV ließ sich nicht in seine eigene Hälfte drängen und war selbst immer wieder gefährlich vor dem Dortmunder Tor. In der 88. Spielminute, kurz vor dem Abpfiff, erzielte Dilhan Demir sein erstes Saisontor und konnte den Spielstand auf 2:0 erhöhen.
Das Spiel endete mit einem 2:0-Sieg für den Wuppertaler SV. Somit kann sich der WSV über weitere drei Punkte und den dritten Sieg in Folge ohne Gegentor freuen.