1:2-Heimniederlage gegen den KFC Uerdingen

Am heutigen Samstagmittag fand der 14. Spieltag der Regionalliga West im Stadion am Zoo statt. Der Wuppertaler SV empfing den KFC Uerdingen. In der Startelf gab es im Vergleich zum letzten Ligaspiel zwei Veränderungen: Bilogrevic und Dal durften diesmal von Beginn an spielen.

Das Spiel begann intensiv, mit vielen Zweikämpfen und einigen Unterbrechungen. Nach der ersten Viertelstunde kamen beide Mannschaften öfter zu gefährlichen Torchancen. In der 24. Spielminute konnten die Uerdinger nach einer Ecke mit 1:0 durch Fehr in Führung gehen. Nach dem Rückstand war der WSV häufiger im Ballbesitz und bemühte sich, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Allerdings waren die Wuppertaler vor dem gegnerischen Tor nicht gefährlich genug. Schließlich konnten die Uerdinger in der 34. Minute ihre Führung auf 2:0 erhöhen. Torschütze war erneut Fehr, dem es nicht schwerfiel, die Lücken in der Wuppertaler Abwehr zu finden. Nach dem Tor wechselte der WSV, um für mehr Stabilität zu sorgen. Daraufhin kamen die Wuppertaler zu längeren Ballbesitzphasen und konnten kurz vor der Halbzeitpause in der 40. Spielminute das 1:2 durch Bornemann erzielen. Der WSV wirkte nach dem Anschlusstreffer engagierter und offensiver, konnte aber vor der Pause den Ausgleich nicht erzielen.

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit drängte der WSV auf den Ausgleichstreffer, jedoch erfolglos. Daraufhin fanden auch die Uerdinger zurück ins Spiel, und es gab abwechselnd Offensivaktionen auf beiden Seiten. In der 69. Minute verpasste der WSV bei seiner bis dahin gefährlichsten Torchance den Ausgleich nur knapp – der Schuss ging über die Latte. Die Wuppertaler blieben in längeren Ballbesitzphasen, jedoch fehlte ihnen im Angriff die Entschlossenheit. In der Schlussphase lief das Spiel überwiegend in der Uerdinger Hälfte. In der 86. Minute traf Hagemann die Latte, und der WSV verpasste erneut nur sehr knapp den 2:2-Ausgleich.

Nach zahlreichen Offensivaktionen und Torabschlüssen muss sich der WSV schließlich mit einer 1:2-Heimniederlage anfreunden.